Alle Artikel von Niels Poppelbaum

Messeeinladung
Wer eine gute Messeeinladung vorbereitet, denkt gleich darüber nach, was er seinen Kunden alles sagen muss: Wo und wann findet die Messe statt? Wie gelangen die Geschäftspartner dorthin? Welche Highlights erwarten die Kunden am Messestand? Das alles sind wichtige Themen, die in einem gut gemachten Mailing angesprochen werden müssen. Unser Tipp für erfolgreiche Messe-Mailings: Machen Sie nicht nur sich und Ihr Unternehmen interessant! Rücken Sie Ihren Kunden in den Mittelpunkt. Machen Sie Ihre Meeseeinladung zum Erlebnis! Mit Karten und Premium-Mailern von selfmailer.com.

Einladung zur Messe: Jetzt ist der Kunde wichtig!

Eine Messe ist eine gute Möglichkeit, bestehende Kunden zu treffen und Informationen auszutauschen. Natürlich auch, um Neuheiten zu präsentieren und potentielle Kunden an den Messestand zu bringen. Denken Sie jedoch immer daran: Es geht in erster Linie um Ihre Kunden und solche, die es noch werden sollen. Lassen Sie Ihre Geschäftspartner schon mit der Messeeinladung Ihre Wertschätzung spüren! Geben Sie ihnen mit einer schön gestalteten Postkarte, Grußkarte oder einem Premium-Mailer das Gefühl, wie wichtig sie Ihnen sind und wie sehr Sie sich auf ihren Besuch freuen. Das gelingt mit Extras in Form von abtrennbaren Gutscheinen, mit personalisierten Karten oder einer kreativen Aufmachung aus der Reihe unserer Premium-Mailer. Nicht zu vergessen: Grußkarten, verschickt in gefütterten Kuverts aus Feinpapier – eine in Zeiten des E-Mail-Schriftverkehrs besondere Aufmachung, die garantiert sehr gerne angenommen wird.

Was in einer Messeeinladung alles Platz hat

Wenn Sie an der Einladung zu einer Messe arbeiten, machen Sie sich am besten eine Checkliste. Notieren Sie,

  • wen Sie alles einladen: (potentielle) Kunden, Geschäftspartner, mit denen Sie sich gerne über aktuelle Themen Ihrer Branche unterhalten oder auch Lieferanten.
  • welche Informationen Sie Ihren Kunden zukommen lassen möchten: Messeort, Datum der Veranstaltung, Anreise mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln, was gibt es Neues, welche Mitarbeiter sind am Stand und so weiter.
  • welchen Nutzen Sie Kunden und Interessenten kommunizieren. In diesem Zusammenhang ein Tipp aus unserer Texter-Abteilung: Sagen Sie Ihren Gesprächspartnern nicht: „Wir bieten“. Nennen Sie den Lesern konkrete Vorteile, indem Sie schreiben: „Bei uns erhalten Sie“ oder „Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie nach einer Lösung für (…) suchen.“
  • welche Form der Aussendung Sie wählen: eine Postkarte, einen klassischen Brief oder einen Premium-Selfmailer mit Response-Element? Wichtig ist, dass Sie im darauffolgenden Jahr wissen, welche Art von Mailing Sie verschickt haben. Ihre Messeeinladung muss jedes Jahr neu, immer persönlich und originell sein!
  • welchen Anreiz Sie bieten: Kennen Sie das Schlüssel-Schloss-Prinzip im Marketing? Es besagt nichts anderes, als dass Sie mit Produkten oder Dienstleistungen die richtigen Lösungen für eine bestimmte Zielgruppe anbieten. Machen Sie sich dieses Prinzip auch für
    Ihre Messeeinladung zunutze! Klassiker sind natürlich Eintrittskarten, Gutscheine für ein Gewinnspiel oder für ein Geschenk, das sich der Kunde oder Interessent am Messestand abholen kann. Mehr Aufmerksamkeit wecken Sie mit Kleinigkeiten wie einen Teebeutel, der andeutet, dass der Tee gerne in Ruhe - zum exklusiven, nur mit dem Kunden vereinbarten Termin – am Messestand getrunken wird. Oder ein kleines Stück Schokolade, das den Espresso versüßen soll.
  • welche Zusatzinfos sie verschicken: Informieren Sie Ihre Zielgruppe über die Messestadt! Geben Sie Tipps für gute Restaurants oder für Ausflugsziele. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Sie Ihre Messeeinladung gut sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn verschicken. Die besten Restaurants der Stadt sind zur Messezeit schnell ausgebucht. Ihr Kunde soll sich nicht ärgern – er soll sich gut vorbereiten können und später die Zeit genießen!
  • zu welchem Termin Sie nachfassen: Schicken Sie eine oder zwei Wochen vor Messebeginn eine E-Mail oder rufen Sie in den Unternehmen an, um nachzufragen, ob die Einladung angekommen ist. Oder ob Sie einen Termin mit einem Mitarbeiter vereinbaren dürfen.

Diese Postkarten eignen sich für Ihre Messeeinladung besonders gut

Die Produktpalette von selfmailer.com ist sehr umfangreich. Sehr viele Mailer eignen sich für eine Messeeinladung. Es beginnt bei der klassischen Postkarte im Format DIN A6, auf der Sie zum Beispiel prominent das Datum der Veranstaltung präsentieren können. Ein besonderer Eyecatcher: Die Postkarte Kreativ, die wir nach Ihren Vorgaben individuell stanzen und bedrucken. Mit der Postkarte Coupon decken Sie den Bedarf für abtrennbare Gutscheine ab. Und wer richtig viel Platz für seine Messeeinladung braucht, greift am besten auf die Postkarte Maxi zurück. Alle Postkarten gibt es auf Wunsch mit Spezialveredelung oder mit Effektlack.

Read and Print: Die personalisierte Messeeinladung im personalisierten Umschlag

Read and Print, personalisierte Einladung mit personalisiertem Umschlag

Zurück zum Thema Wertschätzung: Nichts geht über eine personalisierte Grußkarte in einem personalisierten Umschlag. Wir von selfmailer.com verfügen über Read and Print, eine moderne Lese- und Adressiertechnik, die zunächst die Rückseite der Karte mit einem kleinen Code versieht. Beim Kuvertiervorgang ordnet das Programm den Code der richtigen Adresse zu. Auf diese Art und Weise erhalten Kunden eine zweifach adressierte Messeeinladung – Karte und Kuvert tragen den persönlichen Namen und die Adresse des Empfängers!

Das Gleiche funktioniert auch mit einer kleinen Botschaft auf dem Kuvert. Hier können Sie zum Beispiel den Kunden zusätzlich mit Termin auf die Messe aufmerksam machen.

Edel und wertschätzend: Eine Einladung mit Feinpapier verschicken

Feinpapier ist, wie der Name vermuten lässt, sehr hochwertiges Papier. Feinpapiere bestehen aus kleinen, fest verpressten Fasern. Die Oberfläche dieser Spezialpapiere ist glatt und lässt sich ausgezeichnet bedrucken. Unser Extratipp: Verschicken Sie Ihre personalisierte Messeinladung in einem Kuvert aus Feinpapier! Unsere Kuverts sind sogar gefüttert; auf Wunsch mit farblichem Futterpapier Ihrer Wahl. Ein unausgesprochenes Signal, das andeutet, dass das Kuvert eine besondere Botschaft enthält! Ihre Kunden werden von der persönlichen Note der Einladung mit Sicherheit sehr beeindruckt sein.

Umschläge aus Feinstpapier
Suchen Sie nach einer speziellen und exklusiven Lösung für Ihre nächste Messeeinladung? Sprechen Sie uns an! Unsere versierten Mitarbeiter beraten Sie gerne.

Kontakt

Ostern verbinden wir gern mit liebgewonnenen Erinnerungen aus der Kindheit liegen: Bunte Osternester suchen, war und ist für Kinder aufregend und abwechslungsreich. Außerdem ist Ostern das erste Fest im Jahr, das den Frühling mit hellen und längeren Tagen einläutet, die strengen Wintermonate vergessen lässt und Familien zusammenbringt. Nutzen Sie diese positive Stimmung auch dafür, um mit Ihren Geschäftspartnern im Dialog zu bleiben! In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen wie Sie geschäftliche Ostergrüße originell umsetzen können so, dass Ihr Oster-Mailings zum Erfolg wird.

Die PopUp-Karte mit heraustrennbaren Ostereiern

Pop-Up Mailing zu OsternDie PopUp-Karte mit heraustrennbaren Ostereiern birgt einen ähnlichen Überraschungseffekt wie ein buntes Nest, das man nach einiger Suche im Garten findet. Selbst als Erwachsener muss man schmunzeln, wenn man die Karte öffnet und bunte Eier zum Vorschein kommen. Das Extra: Die Eier haben ein Loch zum Aufhängen und lassen sich heraustrennen. Nun schnell noch einen Faden zur Hand nehmen und am Osterstrauch aufhängen. Oder den Arbeitsplatz damit verschönern! Damit der Fokus nicht nur an den heraustrennbaren Ostereiern hängen bleibt, bringen wir auch Ihre personalisierten Ostergrüße prominent zur Geltung. Dadurch erreichen wir, dass Ihre Kunden und Interessenten sich lange an die netten Osterwünsche erinnern. Die Erfahrung zeigt, dass eine hübsche Osterdekoration gerne über die Osterfeiertage hinaus hängen bleibt. Gut für Sie und für Ihre Werbung!

Aufkleberpostkarte mit Osterei-Stickern

Postkarte mit Aufklebern zu OsternDie Welt der Sticker – auch diese Spielereien üben auf Erwachsene immer noch eine gewisse Faszination aus. Warum auch nicht? Handlettering, die moderne Bezeichnung für Schönschreiben, liegt beispielsweise voll im Trend. Dieser Hype bringt mit sich, dass wieder sehr gerne selbst gestaltete Grußkarten verschickt werden. Dafür eignen sich die Osterei-Sticker hervorragend! Kurzum: Kombiniert mit netten, personalisierten Ostergrüßen zum Verzieren und Weiterschenken bereiten Postkarten mit Aufkleber gleich mehreren Menschen eine große Freude. Denken Sie daran: Grüße werden in der Geschäftswelt zu Ostern weit weniger verschickt als zu Weihnachten. Die abwechslungsreiche Post mit Osterei-Stickern lockert den Arbeitsalltag auf und lädt dazu ein, sich länger mit der Werbebotschaft zu beschäftigen. Aufkleberpostkarten wie diese fertigen wir nicht nur zu Ostern, sondern das ganze Jahr über. Die Motive reichen von ablösbaren Rabattmarken bis zu lustigen Grußworten oder Figuren. Postkarten sind immer noch die günstigste Variante, um Kartengrüße zu einem bestimmten Anlass zu verschicken. Das gilt auch für die Postkarte mit Aufkleber. Unser Angebot wird sie überraschen!

Osterkarte mit Bildpersonalisierung

Postkarte mit OstermotivDas macht unseren Service mit Bildpersonalisierung so besonders: Für beispielsweise 100 Kunden drucken wir Osterkarten mit 100 verschiedenen Motiven – jede davon mit einer fotorealistischen Integration des Namens Ihrer Kunden! Individueller und kreativer geht es kaum. Das bestätigen uns regelmäßig zufriedene Unternehmer, die mit den bildpersonalisierten Postkarten und Klappkarten Ihre Kunden immer wieder aufs Neue begeistern. Für Osterpostkarten und Osterklappkarten haben wir eine eigene Sammlung an personalisierbaren Bildmotiven zusammengestellt. Ob flauschiger Hoppelhase, den man sich am liebsten in echt zu sich auf den Schreibtisch setzen möchte oder ein anderes Motiv, das Lust auf Ostern macht – unser Angebot an Osterkarten mit Bildpersonalisierung ist umfangreich und außergewöhnlich. Sie haben die Wahl zwischen Postkarte und Klappkarte sowie zwischen einer Lieferung als Paket frei Haus und einem Direktversand an Ihre Zielgruppe.

Konturgestanzte Karte zum großen Fest

Konturgestanzte Karte zu OsternDie konturgestanzte Karte in Form eines Ostereis haben wir Ihnen schon im Blogartikel "Mailing-Ideen mit besonderem Format"vorgestellt. Ihr wurde eine Basisformat von DIN A5 zugrunde gelegt, so sie gemäß der Vorgaben der Deutschen Post AG als Dialogpost Gross versendet werden kann. Diese Ostermailing in Ei-Form bietet genügend Platz für personalisierte Ostergrüße und für Ihr Logo. Ostereier, Osterhasen, Osterküken, ein Osternest – welches Motiv fällt Ihnen spontan ein? Eines ist sicher: Mit bunten Farben und der besonderen Haptik fällt Ihre Osterkarte garantiert auf, macht gute Laune und steigert die Vorfreude auf eines der schönsten Feste im Jahr.

Allen vier Formaten für Oster-Mailings ist gemeinsam, dass sie weit mehr können als Newsletter oder E-Mails zu Ostern: Sie sind persönlich, bunt und lustig und berühren die Empfänger emotional. Weil wir schon so viele kreative Mailings realisiert haben, gehen uns die Ideen nie aus. Sprechen Sie uns an! Wir möchten Ihre Kunden begeistern. Gerne erzählen wir Ihnen in einem unverbindlichen Gespräch von unseren Möglichkeiten.

Unternehmen aus der Automobilbranche greifen besonders gerne und sehr erfolgreich auf postalische Mailings zurück. Selfmailer-Blog-Redakteurin Susanne Huber-Schwarz sprach mit Saskia Weigelt. Ihr Vater, selbst Inhaber eines Autohauses, vermittelte ihr ein umfassendes Branchenwissen über die Automobilbranche. So wuchs sie mit den Herausforderungen auf, die dieses Geschäft mit sich bringen: Erzählungen zu Folge zählten neben Mama und Papa, Auto und Opel zu ihren ersten Worten. Später als Schülerin und Studentin für Industriedesign arbeitete Frau Weigelt mit im Autohaus. Sie lernte dort alle Bereiche des Autohandels kennen - von der Werkstatt über die Autowäsche bis hin zum Marketing. Heute berät Saskia Weigelt bei Selfmailer.com einige Duzend Firmen aus der Automobilbranche zu allen Fragen rund um das postalische Mailing. Egal ob Postkarte,
Selfmailer oder Werbebrief - als erfahrene Mitarbeiterin und von Kindesbeinen an begeisterte Autoliebhaberin weiß sie genau, welche Chancen und Möglichkeiten Mailings wie Werbebriefe und Selfmailer der Automobilbranche bieten.

Frau Weigelt, Sie betreuen bei MKM media viele Kunden der Automobilbranche, wie Autohäuser, Autohändler, Werkstätten oder Reifendienste. Aus welchen Gründen greifen diese Unternehmen gerne auf postalische Mailings zurück?

In der Automobilbranche ist die Zielgruppe sehr breit gefächert. Zu den Endkunden gehören sowohl jüngere und/oder technikaffine Unternehmer als auch die Generation, die nicht im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist. Ein E-Mail-Postfach hat von dieser Gruppe nicht jeder benutzen, einen Briefkasten jedoch schon. Zudem fällt ein Selfmailer oder eine Postkarte, auf der beispielsweise das neueste „Flaggschiff“ der jeweiligen Automarke abgebildet ist, viel eher in gedruckter Form ins Auge als eine Nachricht in einem E-Mail-Postfach. Eine E-Mail ist noch schneller gelöscht, als dass man auch nur einen Blick hineingeworfen hätte.

Wie sieht Ihre Arbeit aus? Kommen Kunden mit ausgereiften Wünschen zu Ihnen oder verlassen sie sich ganz auf Ihre Ideen und Ihr Fachwissen?

In der Regel liefert uns der Kunde fertige Druckdaten. Bis manche Unternehmen zu uns kommen, übernehmen sie die Erstellung ihrer Mailings in Eigenregie. Dann sind sie oft sehr verwundert und gleichzeitig froh, dass wir Ihnen die komplette Arbeit abnehmen. Denn die Zeit, die dafür verloren geht, einige hundert bis tausend Briefe zu drucken und zu kuvertieren, darf man nicht unterschätzen! Größere Autohäuser haben eigene Grafiker oder nutzen vorgefertigte Layouts, die sie von der jeweiligen Marke, die Sie vertreiben, zur Verfügung gestellt bekommen.

Hat Ihre Kundengruppe ein ganz spezifisches Problem, das Sie lösen müssen? Wenn ja, welches?

In erster Linie geht es bei einem Mailing darum, aufzufallen und wieder auf sich aufmerksam zu machen. Dabei spielt auch das Budget eine Rolle. Während der eine lieber auf eine Postkarte oder Anschreiben setzt, um an den nächsten Reifenwechseltermin zu erinnern, möchte der andere doch etwas Raffinierteres, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Da wir über eine große Bandbreite an Produkten verfügen, können wir unserem Kunden sowohl kostengünstige Standardmailings als auch aufwendige Premium-Mailer anbieten und ihn natürlich entsprechend beraten, was zu ihm passt.

Gibt es, was Ihre Produkte - also Ihre Selfmailer, Postkarten, Kuvert-Mailings - betrifft, gewisse Favoriten? Hat sich ein bestimmter Selfmailer als „Renner“ in Ihrer Kundengruppe erwiesen?

Unser Selfmailer Surprise, dem praktische Mailingsverstärker wie beispielsweise Cockpit-Tücher beigefügt werden können, Postkarten mit abtrennbaren Coupons oder ausgefallene Kartenformen sowie der klassische kuvertierte Brief sind sehr beliebte Mailing-Varianten.

MKM media bietet eine Reihe von Produkten an, mit der Kunden ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Was war das ausgefallenste Mailing, das Sie bislang umgesetzt haben?

Eines unserer ausgefallensten Produkte ist unsere Mailingbox. Damit können auch größere Warenproben versendet werden. Kürzlich haben wir eine Variante umgesetzt, in der ein Müsliriegel verschickt wurde – damit hat der Endkunde nicht nur ein visuelles und haptisches Erlebnis, sondern auch ein geschmackvolles.

Auf Selfmailer-Produkte lassen sich besonders gut kleine Extras aufspenden oder mit einem Werbegeschenk kombinieren. Können Sie uns einige Beispiele nennen?

Wie bereits erwähnt, haben wir bereits Extras wie Cockpit-/Reinigungstücher aufgespendet. Andere Mailingverstärker, die sich ebenfalls gut eignen, sind Gutscheinkarten, Samentüten oder Teebeutel, was ebenfalls schon bei uns umgesetzt wurde.

Gibt es Unterschiede in der Zielsetzung innerhalb Ihrer Kundengruppe? Betreibt Ihre Kundengruppe mit den postalischen Aussendungen gezielt Bestandskundenwerbung oder setzt sie Mailings eher zur Neukundengewinnung ein?

Sowohl als auch. Besonders oft werden Bestandskunden vor Oktober und vor Ostern angeschrieben, um an die „Reifenwechselsaison“ zu erinnern. Ebenso wird das neueste Modell beworben, wozu viele Autohäuser in Form von Events einladen. Hier geht es auch um Neukundengewinnung.

Dank des Service Postwurfspezial der Deutschen Post AG lassen sich Mailings auch teiladressiert ohne wesentliche Streuverluste versenden. Wird dieses Service gerne angenommen und wenn ja, in welcher Ausprägung? Ich denke hier etwa an das Service Postwurfspezial Business oder Postwurfspezial Kreativ.

Hauptsächlich senden uns Kunden, besonders in der Automobilbranche, ihre eigenen Adressdaten/Kundendaten für die Adressierung zu. Generell wird eher Wert auf die persönliche Ansprache des Kunden gelegt, die mitunter über Bildpersonalisierungen, die wir ebenfalls anbieten, realisiert werden. Dies schafft ein Gefühl der Wertschätzung beim Kunden. Darüber hinaus muss niemand befürchten, dass die Werbebriefe erst gar nicht zugestellt werden, weil der potentielle Empfänger keine Werbung wünscht. Aber natürlich bietet „Postwurfspezial“ eine gute Möglichkeit, um beispielsweise neugegründete Firmen bekannter zu machen und seinen Kundenstamm aufzubauen.

Laut der letzten Studie der Post AG (Dialog-Marketing-Monitor-Studie 2018 I Studie 30) hat analoges Dialog-Marketing gegenüber Online-Marketing in bestimmten Segmenten die Nase vorn. Was, glauben Sie, sind für Ihre Kundengruppe die größten Vorteile eines postalischen Mailings gegenüber Newslettern?

In erster Linie ist ein postalisches Mailing um einiges auffälliger als ein Newsletter, den man generell löscht, ohne hineingeschaut zu haben. Während ein Newsletter meist dem gleichen Schema X folgt, ist man bei einem Mailing wesentlich freier in der Gestaltung und kann damit gern auch aus der Norm fallen. Eine Postkarte muss beispielsweise nicht klassisch rechteckig sein, sondern kann in der Kontur des Autos gestanzt sein, das beworben wird. Ebenso haben in Aussendung gleich mehrere Informationsquellen Platz. Ein Beispiel: Ein Selfmailer Surprise kann neben der reinen Vorstellung eines Produktes auch ein persönliches Angebot enthalten, das in Form eines zusätzlichen Anschreibens beigelegt ist. Das werbende Unternehmen schafft durch die doppelte Ansprache direkt eine zusätzliche Wertschätzung beim Kunden.

Als Marketingexpertin wissen Sie, dass gedruckte Mailings alleine nicht den 100%igen Werbe- bzw. Unternehmenserfolg ausmachen. Mit welchen anderen Werbemaßnahmen lassen sich Postsendungen besonders gut kombinieren?

Natürlich können nicht nur einzelne Produkte über Postmailings beworben werden. Viele Unternehmen nutzen Mailings, um auf ihren Online-Shop aufmerksam zu machen.
Wir bieten crossmediale Lösungen an, die den Endkunden direkt ansprechen. Über eine sogenannte „PURL“ (persönliche URL), die auf dem Mailing aufgeführt ist, gelangt der Kunde auf seine ganz persönliche Micro-Site, die ihn beispielsweise über auf ihn zugeschnittene Angebote informiert. Laut der CMC Dialogmarketing-Studie von 2018 wurden im Schnitt 3,9 % der angeschriebenen Personen zu einem Onlinekauf animiert.

Welche Produkte eignen sich besonders gut für die Kombination mit Online Marketing?

Besonders geeignet ist unter anderem die Türchen-Postkarte, die wir auch in der Form eines Smartphones anbieten. Bei diesem Produkt erhält der Kunde eine Postkarte, die ein perforiertes Fenster zum Aufreißen besitzt. Die Innenseiten dieser Karte können ebenfalls bedruckt werden und eignen sich daher perfekt, um Inhalte, die nur für den Empfänger gedacht sind, einzudrucken. Denkbar sind hier beispielsweise QR-Codes, die zu den personalisierten Internetseiten (PURL) führen.

Die DSVGO ist für viele Unternehmen noch ein Schreckgespenst, wenn es um den Versand postalischer Mailings geht. Warum haben Firmen nichts zu befürchten, wenn sie volladressierte Mailings verschicken?

Für postalische Mailings gilt das Opt-out-Verfahren. Im Gegensatz zu E-Mailing, für die man eine ausdrückliche Einwilligung braucht, können Empfänger eines Printmailings angeschrieben werden, solange es keinen Werbe-Widerspruch gibt. Unser Blogbeitrag DSGVO und postalische Mailings erklärt hierzu ausführliche alle Zusammenhänge. Natürlich muss nach schriftlichem oder mündlichem Widerspruch die Adresse aus dem Verteiler entfernt werden.

Welchen Vorteil bietet das Lettershop-Modell im Zusammenhang mit der Adressmiete?

Die Adressdaten werden in der Regel direkt an den Produzenten des Mailings - also uns - geschickt. Daher muss nicht mehr das Unternehmen selbst nachweisen, dass die Adressdaten nach Versand des Mailings gelöscht wurden. Das bleibt beim Verarbeiter des Mailings und spart dem Kunden einiges an Zeit und Nerven. Wohl einer der größten Vorteile!

Was schätzen Ihre Kunden an MKM media? Welches Feedback erhalten Sie?

Sehr zufrieden sind die Kunden mit der schnellen und reibungslosen Abwicklung des Mailingauftrags sowie mit den hochwertigen Produkten selbst. Da wir mit einer HP Indigo 7800 drucken, entspricht das Druckbild dem eines Offset-Drucks - selbst in kleinsten Auflagen! Zudem muss sich der Kunde nach Übermittlung der Druckdaten und erteilter Druckfreigabe um nichts mehr kümmern, was die meisten Firmen auch sehr schätzen.

Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit besonders gut bzw. warum sind Sie vom Medium „analoges Mailing“ überzeugt?

Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Neben der großen Produktpalette, die wir selbst anbieten, werden wir immer wieder vor neue Herausforderungen seitens unserer Kunden gestellt, die natürlich auch eigene Vorstellungen und Mailing-Ideen haben. Diese wollen wir bestmöglich umsetzen und den Kunden dazu beraten.

Vielen Dank für dieses interessante Gespräch, Frau Weigelt!

Zum Thema Mailing hört man verschiedene Meinungen. Manche glauben, ein postalisches Mailing sei weniger effizient als ein digitales. Andere sagen, Aussendungen per Post seien zu teuer. Gleichzeitig gibt es Unternehmer, denen eine Mailing-Idee nicht außergewöhnlich genug sein kann. Ob Zweifler, Controller oder Enthusiast: Wir von selfmailer.com haben für alle die passenden Mailing-Ideen. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen Mailings mit besonderer Kontur und Formgebung vorstellen.

Konturgestanzte Karten: Kostengünstig. Direkt. Und außergewöhnlich!

Ein Mailing mit konturgestanzten Karten liefert zahlreiche Vorteile auf einmal: Ein Mailing ohne Umschlag spart Kosten. Dank der Personalisierung erreicht es Empfänger direkt. Die Werbebotschaft ist schnell gelesen. Und: Mit ihren besonderen Formaten unterscheiden sich konturgestanzte Karten erheblich von Standard-Aussendungen! Wir sind uns sicher: Die vier Kartenformate, die wir hier vorstellen, überzeugen Zweifler und Sparfüchse in gleichem Ausmaß.

Die Smartphone-Postkarte mit aufklappbarem Display / Fenster

Smartphone mit Türchen
Smartphone mit Türchen

Was bringt der tägliche Poststapel zum Vorschein? Im Schnitt sind es ein paar Flyer, eine Zeitschrift, vielleicht ein Katalog und eine oder mehrere Rechnungen. Klingt alles wenig spektakulär. Darum haben bei der Konzeption unserer System-Mailings überlegt, welche Werbesendungen nachhaltig beeindrucken können? Denn fast immer widmen wir der Werbepost sehr wenig Zeit. Oft nur wenige Sekunden! Mit einer Türchen-Postkarte in Form eines Smartphones ist Ihnen Aufmerksamkeit garantiert. Schon alleine deshalb, weil das eigene Smartphone etwas sehr Persönliches ist. Eine gestanzte und lackierte Postkarte in der Größe eines XL Smartphones mit circa 11 x 18 Zentimetern fällt im Poststapel unmittelbar ins Auge. Das gilt erst recht, wenn der Inhalt neugierig macht auf mehr. Man kann gar nicht anders, als die Perforation entlang des Displays sofort zu öffnen. Was darunter zum Vorschein kommt, überlassen wir Ihnen! Zum Beispiel ist die Smartphone-Postkarte ein idealer Werbeträger für die Telekommunikationsbranche. Sie eignet sich auch für Softwarefirmen, die die Funktionalität einer App bewerben möchten, oder für den E-Commerce-Bereich. Aber es geht noch mehr: Als Teil einer crossmedialen Kampagne lockt die Smartphone-Postkarte Kunden auf eine Landing Page und löst hier einen mehrstufigen Kundendialog aus.

 

Die Flaschenpost als konturgestanzte Postkarte

Mailing als FlaschenpostEine Flaschenpost ins Meer werfen und hoffen, dass sie ankommt … das war einmal! Heute sind die Möglichkeiten, zu kommunizieren, wesentlich präziser, schneller – und umweltfreundlicher. Eines hat unsere moderne Flaschenpost mit der Post von einst gemeinsam: Sie zieht uns sofort in ihren Bann. Mit einer Flaschenpost als Werbepostkarte lässt sich vieles machen. Thematisch passt sie gut zu Unternehmen, die an der Küste zuhause sind oder mit maritimen Produkten wie Geschenkartikeln oder Deko-Material handeln. Aufmerksamkeit erzielt die konturgestanzte Karte auch für eine gemeinnützige Organisation, die Werbung für eine gute Sache machen möchte. In Kombination mit einem passenden Text wird die moderne Flaschenpost zum gelungenen Gag, etwa dann, wenn Sie damit Kunden zu einer Eröffnungsfeier einladen oder ein besonderes Event ansteht. Wenn Sie möchten, bereiten wir Ihr Mailing gleich als Dialogpost oder Post aktuell vor. So können Sie sicher sein, dass Ihre Flaschenpost schnell und ohne Umwege ankommt!

Das Tablet-Mailing mit aufklappbarem Display für mehr Content

Tablet mit Türchen
Tablet mit Türchen

Das Tablet-Mailing ist ein ideales Format für alle, denen die Werbefläche einer Smartphone-Postkarte nicht ausreicht. Hier spielt das Tablet-Mailing dieselben Vorzüge aus wie ein normales Tablet im Vergleich zum Smartphone: Die große Bildschirmdiagonale macht den Gebrauch zu einem noch größeren Erlebnis. Aber nicht nur die Außenfläche bietet mehr Platz zum Bedrucken. Unter der Perforation hat eine bis zu acht Seiten starke Broschüre Platz. Eine einfache Karte tut’s manchmal auch. Sicher ist: Mit diesem Extra rechnet kaum ein Empfänger! Sie merken: Ein Tablet-Mailing bietet nicht nur Spannung, es hat auch etwas Geheimnisvolles. Schließlich ist die versteckte Botschaft ausschließlich für einen Empfänger bestimmt … Machen Sie sich diesen psychologischen Effekt zunutze! Ein Tablet-Mailing mit einem Extra unter der Perforation eignet sich für mehrstufige Mailings oder für Inhalte, die tatsächlich für Vertrauen werben sollen. Oder einfach für jene Unternehmer, die sich einmal einen richtig starken Werbeauftritt wünschen. Also, auf zu neuen Ideen!

Das Osterei: Eine konturgestanzte Karte zu einem großen Fest

Osterei
Große Feste wie Ostern sind immer willkommene Anlässe, Kunden und Interessenten zu grüßen und sich in Erinnerung zu rufen. Die Schwierigkeit besteht lediglich darin, jedes Jahr ein Oster-Mailing zu finden, die sich von der Masse abhebt. Da kommt die konturgestanzte Postkarte in Form eines Ostereis gerade recht! Kunden und Interessenten haben mit einer geschmackvoll gestalteten Mailing-Karte von selfmailer.com bestimmt eine große Freude. Ostergrüße wecken Kindheitserinnerungen, läuten den Frühling ein und erinnern uns daran, dass wir uns auch einmal eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen dürfen. In vielen Unternehmen haben zu Ostern auch Rabattaktionen und Sonderangebote Tradition. Die konturgestanzte Osterei-Karte bringt Ihnen doppelte Aufmerksamkeit und Sympathien ein. Zwei Vorteile auf einen Streich, was will man mehr?

Selfmailer.com bringt jede Ihrer Mailing-Ideen in Form. Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.

Was tut sich am Werbemarkt in Deutschland? Eines steht fest: Der deutsche Werbemarkt wächst, und das beträchtlich. Laut der Dialogmarketing-Monitor-Studie 2018 I Studie 30 der Deutschen Post AG stiegen die Ausgaben im deutschen Werbemarkt im Jahr 2017 auf stattliche 41,6 Mrd €. Das sind um 2 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2016. Dies stellt gleichzeitig den höchsten Wert der letzten fünf Jahre dar!

Gewinner und Verlierer im deutschen Werbemarkt

Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Wahl der Werbemittel und Werbeaktivitäten von der jeweiligen Branche abhängt. Während der Handel auf das volladressierte Mailing setzt, investieren Dienstleister am ehesten in Onlinemarketing. Das produzierende Gewerbe wählt größtenteils klassische Medien, wobei Fernsehwerbung deutlich favorisiert wird. Onlinemarketing verzeichnet mit einem Plus von 3 % einen ordentlichen Zuwachs; Fernsehwerbung zählt mit einem Anstieg von 1 % ebenfalls zu den Gewinnern. Fernsehwerbung leisten sich jedoch nur die größten Unternehmen. Onlinemarketing ist bei kleinen und bei großen Unternehmen beliebt. Besonders stark genutzt ist Social Media Marketing: Fast jedes vierte deutschen Unternehmen bringt diesen Kanal zum Einsatz.

Der erste Platz im deutschen Werbemarkt gehört mit einem deutlichen Zuwachs von 4 % dem Dialogmarketing. Laut einer Umfrage betreibt tatsächlich jedes dritte Unternehmen gezielte Bestandskundenwerbung. Interessanter Aspekt im Zeitalter der Digitalisierung: Das physische Mailing hat gegenüber dem digitalen Mailing die Nase vorn.

Der einzige Verlierer ist das Segment der Anzeigenwerbung. Obwohl immerhin 8,4 Mrd. € in den Anzeigenmarkt investiert wurden, setzt dieses Werbemittel mit einem Minus von 1 % den Trend nach unten fort. Allerdings scheint die Anzeigenwerbung besonders für kleinere Betriebe mit einem Umsatz unter 250.000 € leistbar zu sein; sie geben dafür fast die Hälfte ihres gesamten Werbebudgets aus.

Das sind die genauen Daten für Werbeausgaben aus dem Jahr 2017:

  • Onlinemarketing: 9,4 Mrd. €, +3 % gegenüber 2016
  • Dialogmarketing: 8,2 Mrd. €, +4 % gegenüber 2016
  • Fernsehwerbung: 7,3 Mrd. €, +1 % gegenüber 2016
  • Sonstige: 8,3 Mrd. €, +1 % gegenüber 2016

Zu berücksichtigen ist, dass Großunternehmen mit einem Jahresumsatz ab 25 Mio. € den Werbemarkt dominieren. Von den Gesamtausgaben von 41,6 Mrd. € verantworten sie mit 27,6 Mrd. € immerhin zwei Drittel des Werbemarkts und über 80 % des Werbemarktwachstums.

Dialogmarketing holt Anteile von klassischer Werbung

Zwei Drittel der deutschen Unternehmen investieren nach wie vor in klassische Medien für Werbeeinschaltungen. Zu den klassischen Medien zählen Anzeigen, Fernsehspots, Beilagen, Plakate, Außenwerbung sowie Werbung in Radio und Kino. Der Klassikbereich wächst weiter, allerdings nur um 0,6 %. Eine interessante Entwicklung ist, dass im Jahr 2017 4 % der Klassikwerber Budget aus ihrem bevorzugten Segment abgezogen und in das Dialogmarketing verlagert haben. Umgekehrt hat nur 1 % der Dialogmedien-Nutzer in den klassischen Werbemarkt investiert.

Vergleich der Werbegewohnheiten von Dienstleistung, Handel und Produktionsbetrieben

Dienstleistungsbetriebe machen gut die Hälfte der deutschen Unternehmen aus. Ihre Werbeausgaben beliefen sich im Jahr 2017 auf 17,6 Mrd. € – das ist das höchste Budget im Vergleich mit dem von Handel und produzierendem Gewerbe. Umgelegt auf einen Betrieb ergibt dies für ein Dienstleistungsunternehmen jedoch lediglich ein Budget von 9.700 € - das ist im Vergleich zum Handel (15.000 € pro Handelsfirma) und Produktionsbetrieben (11.600 € pro Unternehmen) am wenigsten. Händler favorisieren volladressierte Mailings, gefolgt von Anzeigenwerbung und Onlinemarketing. Dienstleister setzen auf Onlinemarketing; auf den Plätzen zwei und drei folgen Anzeigen und volladressierte Werbeaussendungen. Produktionsbetriebe bevorzugen zu 70 % klassische Werbemedien, wobei Fernsehwerbung klar an erster Stelle rangiert.

Der Einsatz von Dialogmarketing in Kombination mit Online-Werbung

Der Collaborative Marketing Club testete in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG im Rahmen der CMC Dialogmarketing-Studie 2018 erneut die Wirksamkeit von DIALOGPOST Mailings auf die Responserate und auf das Kaufverhalten bei Bestandkunden von Online-Shops. Es zeigte sich, dass wie im Jahr zuvor die Conversion Rate (CVR) eines Shops durchschnittlich 3,9 % betrug – ein deutlicher Beweis dafür, dass analoge Aussendungen in Kombination mit Online-Marketing ein erfolgreiches Werbemedium sind! Die Lebensmittelbranche schnitt im Test mit einer durchschnittlichen CVR von 8 % am besten ab, gefolgt von Beauty-Produkten (4,10 %) sowie Mode und Accessoires (2,89 %).

Interessant sind auch die Faktoren Warenkorbgröße und letztes Kaufdatum: Bei einer Warenkorbgröße unter 100 € war die CVR bereits überdurchschnittlich hoch; bei einem Bestellwert unter 50 € reagierten Kunden sogar um 40 % häufiger. Das letzte Kaufdatum sollte für eine erfolgreiche Marketing-Aktion nicht länger als 12 Monate zurückliegen. Die Studie zeigt, dass Kunden, die innerhalb von einem Jahr aktiviert werden, sich besonders gut mithilfe von DIALOGPOST zu einem erneuten Einkauf bewegen lassen.

Quellen:
Dialogmarketing-Monitor 2018 I Studie 30 der Deutschen Post AG
CMC DIALOGPOST Studie 2018: CMC Collaborative Marketing Club in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post AG, www.collaborativemarketingclub.com

Thomas G. Müller, Rechtsanwalt und DSGVO-Experte, verrät, worauf bei Mailings und postalischer Werbung ankommt

Seit dem 25. Mai 2018 gilt in der Europäischen Union die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Obgleich sie bereits 2016 in Kraft trat und das Bundesdatenschutzgesetz einen klar definierten Rechtsrahmen lieferte, herrscht zu diesem Thema in vielen Unternehmen noch Unsicherheit. Selfmailer-Blog-Redakteurin Susanne Huber-Schwarz sprach mit dem Berliner Rechtsanwalt und Datenschutz-Experten Thomas G. Müller (Kanzlei: Mueller legal) über die Konsequenzen der DSGVO für adressierte Werbepost. Gut zu wissen: Für Unternehmen, die auf postalische Mailings setzen, gibt es erfreuliche Nachrichten.

Herr Rechtsanwalt Müller. Sie beschäftigen sich seit über zehn Jahren mit dem Thema Mailings und Datenschutz. Bitte erläutern Sie zum Einstieg kurz die Vorteile der DSGVO für den Konsumenten.

Die DSGVO stärkt die Rechte von Konsumenten, selbstbestimmt über ihre Daten zu verfügen. Konsumenten sollen besser aufgeklärt werden, was mit ihren Daten geschieht. Außerdem können sie sich jederzeit über die von Ihnen gespeicherten Daten informieren und auch deren Löschung verlangen.

Welche Vorteile bringt die DSGVO für Unternehmen?

Zunächst einmal hat die Debatte um die DSGVO Unternehmen für das Thema Datenschutz sensibilisiert. Obwohl noch viel Verunsicherung herrscht, hilft diese Sensibilisierung dabei, sich über Prozesse, die in Unternehmen passieren, Gedanken zu machen. Ein rechtskonformer Umgang mit Daten kann auch zu einer Prozessverschlankung führen. Zum Beispiel, wenn man plötzlich merkt, dass für ein Projekt Daten erhoben wurden, die gar nicht benötigt werden.

Außerdem kann ein gut funktionierender Datenschutz ein Wettbewerbsvorteil sein. Denn wenn ein Auftragsdatenverarbeiter alle seine Prozesse DSGVO-konform gestaltet, stärkt dies das Vertrauensverhältnis dem Auftraggeber gegenüber.

Im Zusammenhang mit der DSGVO ist immer von personenbezogenen Daten die Rede. Was genau versteht man darunter?

Die DSGVO definiert personenbezogene Daten in Art. 4. Danach sind personenbezogene Daten alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Die Definition wurde bewusst sehr weit gefasst, um einen möglichst umfassenden Schutz für Konsumenten zu gewährleisten.

Was versteht man unter „sensiblen Daten“? Gebe ich als Kunde sensible Daten von mir preis, wenn ich bei Selfmailer.com einen Auftrag in Arbeit gebe? Welche Daten speichern Sie von mir als Auftraggeber und wie lange?

Der Begriff „sensible Daten“ ist im Gegensatz zu dem der „personenbezogenen Daten“ nicht durch den Gesetzgeber definiert. Der Begriff taucht daher auch nicht in der Datenschutz-Grundverordnung auf. Jedoch findet man den Begriff „sensibel“ in den Erwägungsgründen zur DSGVO. Als sensibel gelten danach jene personenbezogenen Daten, die einen besonderen Bezug zu Grundrechten und Grundfreiheiten aufweisen und bei deren Verarbeitung erhebliche Risiken für Grundrechte auftreten können. Beispiele sind die ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse Überzeugungen, die sexuelle Orientierung, Gewerkschaftszugehörigkeit oder Gesundheitsfragen.

Sensible Daten werden bei Mailing-Aufträgen weder benötigt noch verarbeitet. Wir bitten alle Kunden darum, den Grundsatz der Datensparsamkeit zu beachten und nur die Daten herauszugeben, die zur Bearbeitung eines Auftrags unbedingt erforderlich sind. In der Regel handelt es sich dabei ausschließlich um Adressdaten. Diese speichern wir nach Zustellung des Mailings noch 6 Wochen und löschen sie danach.

Stichwort Datensparsamkeit: Was versteht man unter dem Grundsatz der Datenminimierung?

Der Grundsatz der Datenminimierung besagt, dass nur die Daten verarbeitet werden dürfen, die für den Zweck der Verarbeitung unbedingt erforderlich sind. Ist der Zweck der Versand eines Newsletters, so ist nur die E-Mail-Adresse erforderlich. Erhebe ich darüber hinaus die Anrede, um das Geschlecht für dynamischen Content zu nutzen, wie zum Beispiel in weiterer Folge Frauen einen Lippenstift und Männern Rasierklingen anzubieten, darf ich das nicht unter dem Vorwand des Newsletter-Versandes tun, sondern muss über mein Ziel der personalisierten Werbung im Rahmen der Datenerhebung informieren und dafür die Einwilligung einholen.

Darf ich auch nach Inkrafttreten der DSGVO Mailings per Post an meine Kunden verschicken? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „berechtigtes Interesse“?

Das ist das Erfreuliche für alle Versender postalischer Mailings: Kundenwerbung per Post ist so gut wie immer zulässig. Die Gründe dafür sind komplex.

Fangen wir mit dem einfachsten Fall an, einem Mailing an B2B-Adressen. Wenn ich nur reine Firmendaten speichere, also Daten ohne Ansprechpartner, so handelt es sich dabei nicht einmal um personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO. Kommt ein Ansprechpartner hinzu, werden aus den reinen Firmendaten geschützte personenbezogene Daten. Ab diesem Punkt muss die Datenverarbeitung durch den Gesetzgeber erlaubt sein. Das ist der Fall, sobald der Werbetreibende ein berechtigtes Interesse an der Datenvereinbarung hat.

Hilfreich ist nun der Blick in die Erwägungsgründe zur DSGVO. So heißt es im Erwägungsgrund 47: „Die Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Direktwerbung kann als eine einem berechtigten Interesse dienende Verarbeitung betrachtet werden“, wenn der Betroffene „vernünftigerweise absehen kann, dass möglicherweise eine Verarbeitung für diesen Zweck erfolgen wird.“ Hiervon kann man bei Kundendaten in aller Regel ausgehen.

Wie verhält es sich mit Fremdadressen? Kann ich weiterhin Adressen von Adressverlagen kaufen und diese für postalische Mailings nutzen?

Fremdadressen dürfen jedenfalls dann genutzt werden, wenn eine Einwilligung des Betroffenen vorliegt. War dies nicht der Fall, wird es komplizierter. Hier liefern weder die DSGVO noch die oben angesprochenen Erwägungsgründe einen eindeutigen Hinweis.

Und wie sieht es ohne datenschutzrechtliche Zustimmung bei Kauf- bzw. Mietadressen aus?

Liegt keine Zustimmung vor, kommt es darauf an, ob es für die Rechtmäßigkeit des Adresskaufs oder der Adressmiete ein berechtigtes Interesse des Verantwortlichen gibt und wie die Interessenabwägung zwischen den Interessen des Verarbeiters und des Betroffenen zu beurteilen ist. Vermutlich wird die Interessenabwägung bei öffentlich zugänglichen Daten zugunsten des Verarbeiters und Datennutzers ausgehen. Sind Informationen in einem Impressum oder Branchenportal für jedermann einsehbar, so ist es naheliegend, dass diese Daten auch für Werbezwecke verarbeitet werden. Folglich wäre es zulässig, den Geschäftsführer einer Firma mit einem postalischen Mailing anzuschreiben.

Möchte ich Marketingleiter oder Einkaufsleiter innerhalb einer Firma erreichen, ist es nicht mehr ganz so einfach. Zwar spricht viel dafür, dass ein am Markt aktives Unternehmen ein berechtigtes Interesse daran hat, im Rahmen seiner wirtschaftlichen Tätigkeit den richtigen Ansprechpartner bei einem potentiellen gewerblichen Kunden anzuschreiben. Es gibt derzeit aber leider noch keine Rechtsprechung, die das auch bestätigt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, kann sich das werbende Unternehmen eines kleinen Tricks bedienen und vermeiden, selbst zum Datenverarbeiter zu werden. Möglich macht dies das so genannte Lettershop-Modell. Dabei werden Adressen vom Adresshändler direkt an den Lettershop oder die Mailing-Druckerei des Auftragsgebers geschickt. Dort erledigt man die Adressierung des Mailings. Somit muss das werbende Unternehmen im Fall einer Adressmiete später auch nicht mehr nachweisen, dass die übermittelten Daten nur für den Zeitraum der Adressmiete verwendet und anschließend ordnungsgemäß gelöscht wurden.

Darf ein Adressverlag auch sensible Daten verkaufen?

Grundsätzlich ist die Verarbeitung sensibler Daten verboten. Art. 9 Abs. 2 DSGVO nennt dazu einige Ausnahmen. So soll zum Beispiel selbst die Verarbeitung von Daten wie rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen möglich sein, wenn die betroffene Person diese Daten offensichtlich öffentlich gemacht hat. Im Sinne der Eigenverantwortung sollte sich jeder Gedanken machen, welche Informationen man zum Beispiel auf Facebook einstellt. Jedenfalls darf sich niemand anschließend wundern, wenn dort öffentlich gemachte Informationen in weiterer Folge verarbeitet und vermarket werden.

Ist es richtig, dass Unternehmer Daten zu Marketingklassifikationen und -informationen nur für Marketingzwecke nutzen dürfen, nicht aber zur Beurteilung der Bonität?

Diese Frage betrifft die Datenerhebung und die Information des Betroffenen über deren Gründe. Sofern ich angebe, Daten für Marketingzwecke zu erheben, erhalte ich auch nur die Einwilligung des Betroffenen, diese Daten für Marketingzwecke zu verarbeiten. Will ich gleichzeitig die Bonität des Betroffenen beurteilen, könnte das schon in Richtung Profiling gehen, also eine automatisierte Erstellung von Profilen auslösen.

Profiling ist gemäß Art. 22 DSGVO unzulässig, soweit eine ausschließlich automatisch generierte Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt und diese Verarbeitung rechtliche oder ähnliche Wirkung für den Betroffenen nach sich zieht. Die Beurteilung der Bonität ist sicher eine Verarbeitung, die rechtliche oder ähnliche Wirkungen entfaltet. Schließlich wird darüber entschieden, ob der Betroffene Kredit erhält oder ein Vertragsverhältnis mit ihm begründet wird. Allerdings kommt es auf die Ausschließlichkeit der automatischen Verarbeitung an. Ferner ist Profiling nach Art. 22 Abs.2 Nr.1 a zulässig, soweit es „für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich“ ist. Dies ist im Einzelfall zu beurteilen.

Dürfen Firmen jene Adressen, die sie vor dem 25.05.2018 gekauft haben, weiterhin benutzen?

Es kommt darauf an ob, die Adressen nach dem alten Recht rechtmäßig erhoben wurden. War dies der Fall und lag eine Einwilligung des Betroffenen vor, so dürfen diese Adressen auch weiterhin genutzt werden.

Wie lange dürfen personenbezogene Daten gespeichert werden? Wie löscht man DSGVO-konform digitale Daten? Wie macht man das analog?

Nach Art. 15 DSGVO sind personenbezogene Daten zu löschen, sobald sie nicht mehr benötigt werden oder wenn die betroffene Person die Löschung verlangt.

Datenverarbeitende Unternehmen müssen nachweisen können, dass sie Datenträger mit personenbezogenen Informationen sachgerecht gelöscht haben. Um diese Anforderung zu gewährleisten, empfiehlt es sich für jedes Unternehmen, ein Löschkonzept zu erstellen, im dem die Vorgehensweise der Löschung definiert wird. Dafür muss man sich alle Unternehmensprozesse ansehen, bei denen personenbezogene Daten verarbeitet werden und davon ausgehend geeignete Lösungen entwickeln.

Löschungen sind teilweise nicht unproblematisch ausführbar, zum Beispiel wenn in Datenbanken personenbezogene Daten mit anderen Informationen verknüpft sind. Hier müssen datenverarbeitende Unternehmen eng mit Ihren Softwareherstellern zusammenarbeiten, um stets datenschutzkonform handeln zu können.

„Analoges Löschen“ wird durch eine Vernichtung der geschriebenen beziehungsweise gedruckten Dokumente durchgeführt. Auf diese Weise entsorgt Selfmailer.com zum Beispiel adressierte Fehldrucke aus der Mailingproduktion.

Gibt es ein „Opt-out“ auch für Empfänger postalischer Mailings?

Die Datenverarbeitung im Rahmen postalischer Mailings unterliegt den Vorschriften der DSGVO. Deshalb gilt das Betroffenenrecht aus Art. 13 auch für den Empfänger eines Werbebriefes. Er kann unter den in Art. 13 DSGVO genannten Voraussetzungen verlangen, dass seine personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden.

Und in welcher Form muss ein Empfänger eines zugestellten Werbebriefs widersprechen?

Ein Formerfordernis gibt es nicht. Der Betroffene kann telefonisch, per E-Mail oder in jeder anderen Form widersprechen.

Wenn ich postalische Mailings mit dem Versand von Newslettern oder E-Mails kombiniere, was muss ich dabei beachten?

Aus rechtlicher Sicht muss ich beachten, dass jede Form der Nutzung (E-Mail oder Brief) jeweils für den dazugehörigen Datensatz erlaubt ist. Für den E-Mail-Newsletter bedeutet das, dass ich in jedem Fall die Einwilligung des Empfängers benötige (Opt-in-Verfahren).

Warum ist die Nutzung von Daten für postalische Mailings unproblematischer als beim Versand von E-Mails und Newslettern?

Bei Werbe-E-Mails und Newslettern brauchen Sie immer die Einwilligung des Empfängers. Postalische Mailings verwirklichen hingegen ein „berechtigtes Interesse“ des Versenders oder des werbenden Unternehmens. Das wissen wir so sicher, weil die Direktwerbung per Post explizit in den Erwägungsgründen der DSGVO Erwähnung findet (siehe Frage zum berechtigten Interesse und dem Erwägungsgrund 47).

Bedeutet das für Postmailings ein nachhaltiges Revival auch in puncto Sicherheit für die Empfänger? Steigt das Vertrauen der Empfänger in ein Unternehmen, das eher postalische Werbung verschickt als elektronische?

Die DSGVO wird definitiv das Revival gedruckter Mailings verstärken. Das Comeback gedruckter Mailings setzte schon vor Inkrafttreten der DSGVO ein, weil E-Mailings nur sehr schlechte Öffnungsraten haben und elektronische Newsletter oft im Spam-Ordner landen.

Da für seriöse Unternehmen Rechtssicherheit (auch in der Werbung) ein wichtiger Aspekt ist, wird die DSGVO das Comeback der postalisch zugestellten Mailings weiter beflügeln. Wie sich das aus Empfängersicht darstellt, müssen Sie die Marktforscher fragen. Jedenfalls gibt es Studien, die zeigen, dass Empfänger gedruckter Post mehr Vertrauen entgegenbringen als elektronischer Post.

Braucht es für die Verarbeitung der Daten durch Selfmailer.com und für die Übernahme des Versands im Rahmen Ihres Lettershops einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung nach Artikel 28 DSGVO?

Wir empfehlen all unseren Kunden eine solche schriftliche Vereinbarung abzuschließen, um das eigene datenschutzkonforme Verhalten zu dokumentieren. Eine Datenschutzvereinbarung können wir projektweise zur Verfügung stellen oder eine solche Vereinbarung über einen festgelegten Zeitraum abschließen.

Angenommen, ein Unternehmen verwendet den Selfmailer-Surprise mit abtrennbarer Seitenverklebung für den Versand von Fragebögen: Dürfen Firmen nach Inkrafttreten der DSGVO überhaupt noch Umfragen zur Marktforschung durchführen? Welche Daten gelten in einer Umfrage als sensibel?

Umfragen sind nach Inkrafttreten der DSGVO weiterhin möglich. Der Befragte ist dabei über alle preiszugebenden Informationen und den Zweck der Datenerhebung zu informieren. Insbesondere sollten Ort und Dauer der Speicherung, Herkunft und Verwendung der Daten sowie Kontaktinformationen transparent gemacht werden. Es gibt keine Sondervorschriften, die den Datenschutz von Umfragen regeln. Insofern kann man sensible Daten in diesem Zusammenhang so definieren wie eingangs erläutert. Insbesondere muss bei der Abfrage sensibler Daten Art. 9 DSGVO beachtet werden. Der Selfmailer Surprise eignet sich perfekt für Umfragen, weil er keinerlei Einblicke in den Inhalt gewährt.

Wenn ein Unternehmer ausgefüllte Antwortkarten erhält, beispielsweise von der Selfmailer-Responsecard, wie lange darf er die Karten aufbewahren? Wie lange darf er die erhaltenen Daten elektronisch speichern?

Die Daten dürfen nur so lange aufbewahrt werden, wie es für den Geschäftsprozess erforderlich ist. Bestehen auch keine gesetzlichen Aufbewahrungsfristen (was zum Beispiel der Fall sein kann, wenn die Karte eine Angebots-Anfrage enthält) so ist das Unternehmen, das die Daten erhoben hat, zur sofortigen Löschung verpflichtet.

Herr RA Müller, vielen Dank für das Gespräch!

Seit Mai 2018 summt und brummt es auf unserem Firmengelände in Stahnsdorf. Der Grund: Das MKM-Team ist auf die Biene gekommen. Wir denken, es ist Zeit, uns im Rahmen unserer Möglichkeiten für Natur und Umwelt zu engagieren. Deshalb haben wir 9 Bienenstöcke aufgestellt, die von Naturland-Imker Vincent Van Vliet betreut werden.

Zugegeben: Selber imkern können wir nicht. Aber dafür gibt es ja Experten! Vincent Van Vliet ist einer davon.

Bienenstock gross bei MKM media
Bienenstock bei MKM media

Er weiß, was ein Bienenvolk braucht, um gesund leben und wachsen zu können: Bienenstöcke sollten in erster Linie an einem warmen, windgeschützten Ort stehen. Sie sollten nach Südost oder Südwest ausgerichtet sein, damit im Sommer die Morgensonne und im Winter die Nachmittagssonne das Zuhause der Bienen wärmen kann. Natürlich ist auch die Nähe zu ausreichend Nahrungsangebot und Wasser ideal. Bedingungen, die wir gerne erfüllen!

Was natürlich auch enorm wichtig ist: Nahrung auf Wiesen und Feldern, die nicht mit Pestiziden bespritzt sind. Allerdings – auch in pestizidarmen Gegenden sterben Bienen. Das kann mit besonders harten Lebensbedingungen im Winter zu tun haben. Oder auch – und das ist schon seit einigen Jahren bekannt – mit dem Befall durch die Varroa-Milbe, die aus Asien eingeschleppt wurde.

Auch bei unseren Mitarbeitern kommt das Bienen-Projekt gut an: „Wir tun etwas für unser Ökosystem, weil die Bienen in Zeiten des Artensterbens für die Biodiversität unserer Pflanzen sorgen“, meint Saskia Weigelt aus der Kundenbetreuung. „So können wir mal anders zeigen, was für uns Nachhaltigkeit bedeutet.“

Print ist noch lange nicht tot. Im Gegenteil: Briefe und Mailings leben länger. Das beweisen drei neue Studien von Splendid Research, ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft und CMC Dialogpost. Ihre Kernaussage: Printmailings schlagen Online und Social Media.

Printmailings sind im E-Commerce impulsstark undKuvertiertes Mailing werbewirksam

Printmailings im E-Commerce? Geht das? Ja, im Zeitalter der Digitalisierung ist das möglich und immer weiter ausbaufähig. Dank sogenannter Marketing-Suiten sind Marketingverantwortliche in der Lage, Online- und Offline-Marketing-Maßnahmen gezielt miteinander zu verknüpfen. Das funktioniert in etwa so: Ein Kunde hat auf seiner Reise durch das Internet (Customer Journey) diverse Kontakte mit Produktinformationen, Angeboten und Werbung. Spezielle Cookies führen seine Daten - seine Postadresse, seine Cookie-ID, seine E-Mail-Adresse und seine Mobile-ID - zusammen. Dabei wird das Konsumverhalten des Users datenschutzkonform analysiert. Die Summe der Daten gibt Werbern die Möglichkeit, zu entscheiden, über welchen Kanal der Kunde weiterhin angesprochen wird. Print-Mailings erzielen als zusätzliches Medium in kanalübergreifenden Kampagnen Spitzenwerte! Der Collaborative Marketing Club (CMC) testete in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post DIALOGPOST Mailings. Die durchschnittliche Conversion-Rate (CVR) bei Bestandskunden von Online-Shops lag bei stolzen 3,9 Prozent! Kunden, die um rund 100 Euro in einem Online-Shop einkauften, ließen sich sogar in überdurchschnittlich hohem Maß aktivieren. Die Branchen Lebensmittel und Beauty waren mit rund 8 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent CVR führend. Unschlagbare Vorteile von Print-Mailings sind: die individuelle Ansprache und die Möglichkeit, nicht nur Neukunden zu gewinnen, sondern auch sogenannte „kalte Kunden“ wieder aufzuwärmen. Übrigens: Weiterempfehlen und Teilen funktioniert nicht nur viral! Legen Sie - wie in der Studie - einen Gutschein für Freunde bei. Ganze 20 Prozent lösten den Gutschein in der CMC-Studie ein. Zahlreiche Produkte wie der Selfmailer Coupon oder die Postkarte Coupon eignen sich optimal für eine Aussendung und entsprechende Erfolge dieser Art!

Die Dialogpost-Studie des Collaborative Marketing Clubs erhalten Sie über diesen Link: https://www.collaborativemarketingclub.com/cmc-dialogpost-studie

Print ist glaubwürdig und hilfreich

Es mag an der Tradition liegen oder an so manch negativen Erfahrungen, die User mit Onlinewerbung gemacht haben: 80 Prozent der Deutschen halten Anzeigen in Tageszeitungen für „glaubwürdig und zuverlässig“. 82 Prozent der Befragten befinden Unternehmen, die Anzeigen in Zeitungen schalten, für „seriös“. Dies belegt eine aktuelle Studie des ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft: https://www.die-zeitungen.de/argumente/zeitungsqualitaeten.html.

Drei interessante Aspekte aus der Studie sind:

  1. Das Lesen eines Printmediums entschleunigt. 80 Prozent der Leser sagen, sie seien während der Lektüre ganz auf die Zeitung konzentriert. Andere Medien würden sie viel mehr ablenken.
  2. Teilen macht Freu(n)de: Drei Viertel der Leser geben ihre Zeitung an andere weiter. Immerhin erreicht jedes Exemplar durchschnittlich 2,7 Leser!
  3. Werbung in Zeitungen ist relevant. 72 Prozent der Zeitungsleser nehmen beim Einkauf Prospekte mit ins Geschäft - das ist ein deutlicher Vertrauensbeweis an gedruckte Werbung!

Zeitungen sind übrigens für 40 Prozent der Konsumenten eine große Entscheidungshilfe bei Einkäufen. Nach der Werbung in Zeitungen rangiert die Direktverteilung, zu denen auch Selfmailer zählen, mit 31 Prozent immerhin auf Rang 2.

Auf Zeitungen lassen sich auch Werbe-Postkarten aufspenden. Bei Selfmailer gibt es dafür etliche Kartenmailings in diversen Größen und Formen.

Print schlägt Social Media

Printmedien punkten vor allem beim Thema Vertrauen. Das zeigt eine aktuelle Studie, die der High Text-Verlag in Auftrag gegeben hat: onetoone.de/artikel. Demnach bevorzugen 32 Prozent der Deutschen die Briefpost, wenn es um persönliche Daten geht. Zu den persönlichen Daten gehören zum Beispiel die Rechnungsadresse, die E-Mail-Adresse, die Telefonnummer, die Sozialversicherungsnummer und vieles mehr.

Wenn Sie als Unternehmer ein Mailing mit sensiblen Daten - etwa für eine Umfrage - haben, empfehlen wir den Selfmailer Surprise mit Seitenrändern. Er ist an allen Seiten verschlossen. Geöffnet wird er durch das Abtrennen der perforierten Seitenränder. Ihre Ansprechpartner werden Ihnen diese umsichtige Maßnahme danken!

Die Marktforscher dieser Studie fanden heraus, dass es im Allgemeinen vom jeweils zu lösenden Problem abhängt, welche Form der Kommunikation Konsumenten mit Unternehmen wählen. So schreiben Kunden und Interessenten, die Beratung suchen, bevorzugt E-Mails. Telefonate rangieren erst auf Platz 2. Weniger beansprucht wird auch der relativ neue Kommunikationskanal „Mitarbeiterchat“, für den die Webseite eines Unternehmens aufgesucht werden muss. Diese wird auch aufgerufen, wenn es um einfache und schnell abrufbare Informationen wie Öffnungszeiten geht.

Fazit: Print ist in vielerlei Hinsicht nicht nur führend. Print unterstützt und ergänzt in hohem Ausmaß Online Marketing-Maßnahmen, entschleunigt und schafft Vertrauen. Sehr gerne steht Ihnen das kompetente Team von selfmailer.com für umfassende Beratungen in Sachen Printmailings zur Verfügung!

Unsere „DIALOGPOST“-Aufbereitung ist ausgezeichnet, das belegt von nun an ein Zertifikat der Deutschen Post AG. Als Betreiber des Portals Selfmailer.com wurde MKM media als „geprüfter Einlieferer Dialogpost“ zertifiziert. Dazu hatten wir uns als langjähriger Partner der Deutschen Post AG einem standardisierten Audit unterzogen und alle Anforderungen gemäß der Postvorschriften erfüllt. Damit ist offiziell bestätigt, was zufriedene Selfmailer-Kunden schon lange wissen: Der Versand von Mailings per DIALOGPOST ist bei Selfmailer.com in besten Händen!

160914_zertifikat_mkm_jlnDIALOGPOST: Was ist das genau und warum funktioniert das so gut?

Die Deutsche Post AG ist der verlässlichste und erfahrenste Anbieter für den Versand von Mailings in Deutschland. Anfang dieses Jahres hat die Deutsche Post AG mit der Einführung der DIALOGPOST (früher: Infopost) vieles vereinfacht: Die DIALOGPOST bietet transparente Tarife für einfache Kalkulationen, klare Formatstrukturen und ein flexibles System für die Einlieferung und die Laufzeiten. Mit 1. September 2016 wurde das Service DIALOGPOST sogar noch ausgeweitet: Ihre Mailings werden deutschlandweit innerhalb von vier Werktagen zugestellt. Einlieferungen sind jetzt auch montags möglich, Auslieferungen sogar samstags. Mit dem Druck, dem versandfertigen Aufbereiten und der Einlieferung Ihrer Post bekommen Sie bei Selfmailer.com ein unschlagbares Komplett-Service aus einer Hand. Wie gesagt: seit September 2016 sogar von der Deutschen Post AG zertifiziert!

Unsere Selfmailer-Produkte: Für die DIALOGPOST optimiert und zertifiziert

Wirkungsvoller und wirtschaftlicher kann man ein Mailing mit Responsemöglichkeiten kaum gestalten: Der Selfmailer Basic, der Selfmailer Coupon, der Kreuzmailer, das Schuber-Mailing und noch viele weitere Produkte von Selfmailer warten nur darauf, mit Ihren Ideen gestaltet und auf den Weg geschickt zu werden. Als zertifizierter Anbieter wissen wir nicht nur, welche Bedingungen erforderlich sind, um eine Automatisationsfähigkeit und Portooptimierung zu erreichen. Bei Selfmailer.com können Sie sich von A bis Z auf alles verlassen - von der Auftragsannahme durch unsere kompetenten Mitarbeiter bis zur Zustellung durch die Deutsche Post AG.

Wissen Sie, wann ein Brief bei der Deutschen Post als „unanbringlich“ gilt und wann er von einer dritten Person geöffnet werden darf? Als „unanbringlich“ gilt eine Postsendung dann, wenn weder Adressat noch Absender ermittelt werden können. Manche Adressen sind veraltet, bei manchen fehlen Straßenname oder Hausnummer. Kann der Brief nicht zugestellt und die Absenderadresse nicht gefunden werden, darf er von sogenannten „Briefermittlern“ der Deutschen Post geöffnet werden. Werden Absender- oder Empfängeradresse auf diese Weise gefunden, wird der Brief neu adressiert und nochmals versandt.

Das Wissen um die korrekte Beschriftung und Frankierung von Postsendungen gerät immer mehr in Vergessenheit – auch bei Geschäftsbriefen. Dies geschieht wahrscheinlich deshalb, weil im Zeitalter der digitalen Kommunikation ganz einfach nicht daran gedacht wird, dass ein Brief nur dann gut ankommt, wenn er ordnungsgemäß beschriftet wird. Das Um und Auf einer erfolgreichen schriftlichen Kommunikation ist die permanente Adresspflege. Unser Tipp: Überprüfen Sie auch regelmäßig die Namen Ihrer Ansprechpartner! In einem großen Unternehmen kann es schon mal vorkommen, dass Mitarbeiter einander nicht kennen oder zwei Mitarbeiter den gleichen Namen haben – und schon geht Ihre Postsendung verloren oder landet nicht bei der richtigen Person.

Stolze 16.000 Briefe können täglich aufgrund mangelnder Adressierung nicht zugestellt werden, erzählt Raina Vogel, Briefermittlerin bei der Deutschen Post. Schade für die zahlreichen Briefempfänger, die die Postsendung nur zeitverzögert oder gar nicht entgegennehmen können! Apropos Empfänger: Sehr viele Haus- oder Wohnungsinhaber würden ihre Briefkästen nicht beschriften, berichtet Raina Vogel. Das kann in einem Mehrparteienhaus zu einem echten Problem werden - der Brief muss den Retourweg antreten. Das gesamte Interview mit Frau Vogel lesen Sie in dieser Ausgabe der ZEIT ONLINE: http://www.zeit.de/arbeit/2018-02/briefermittlung-deutsche-post-zustellung-briefgeheimnis

Bei Geschäftsbriefen kommt es vor, dass wegen falscher Formatierung oder schlechter Faltung der Absender im Adressfenster nicht mehr lesbar ist. Auch in diesem Fall werden die Briefe geöffnet, die richtige Empfängeradresse eruiert und neu versandt. Was viele nicht wissen: Ein Brief darf ausschließlich bis zu fünf Zentimeter dick sein, damit er als sogenannter Maxibrief verschickt werden darf.

Know-how wie dieses beherrschen wir von selfmailer.com aus dem Effeff. Seit vielen Jahren bietet unserer hausinterner Lettershop sämtliche Leistungen rund um den Versand von Mailings an. Ob Selfmailer, Premium Mailer oder kuvertierte Mailings, ob Portooptimierung, Frankierservice, Postauflieferung, Aufspenden von Produktproben, ob Namensabgleich oder Spezialservices der Deutschen Post - wir kennen uns auf jedem Gebiet bestens aus. Fragen Sie uns einfach, wenn Sie Unterstützung bei Konzeption und Versand Ihres Mailings benötigen! Unser kompetentes Team berät Sie gerne.